Sonntag, 6. März 2016

{Material für die Küche} Joghurtbereiter - und wie geht das jetzt mit Soja?

Nachdem ich ja weitestgehen der Kuhmilch abgeschworen habe (außer Haus bin ich da nicht pingelig) und mich jedesmal über die horrenden Preise der Sojajoghurts ärgere (ich verbrauche fast jeden Tag einen) habe ich mir einen Joghurtbereiter zugelegt.

Nach einigen Recherchen habe ich mir den Severin Joghurt-Fix JG 3516 angeschafft.
Warum? Weil das Preis-Leistungs-Verhältnis meiner Meinung nach stimmt und ich bereits mit anderen Severin Produkten gute Erfahrung gemacht habe.
Wie und ob er funktioniert werde ich testen…

Das Gerät ist für unter 20 Euro zu haben.
Die Beheizung ist mit ca. 13W angegeben. Es gibt einen Ein-Aus-Schalter mit Kontrollleuchte.
Im Preis sind 7 Portionsgläser à 125ml enthalten – man kann also ausreichend Joghurt in einem Rutsch herstellen.
Natürlich bekommt man auch kleinere Geräte, da ich aber viel Joghurt verbrauche möchte ich natürlich so viel Joghurt wie möglich pro Herstellungsprozess haben. J
Die Gläser und Deckel sind spülmaschinenfest.

Wie funktioniert es nun?
Laut Anleitung ist für die Joghurt-Zubereitung eine entsprechende Menge Milch und zum Auslösen des Fermentierungs-Vorgangs ein frischer Naturjoghurt erforderlich.
Anstelle des frischen Joghurts kann auch eine Joghurt-Reinzucht-Kultur in Form von Joghurt-Pulver (gibt es z.B. in Reformhäusern) genutzt werden.
Grundsätzlich lässt sich jede Milch verwenden. Am besten eignet sich homogenisierte Milch (H-Milch). Jede andere Milch sollte kurzzeitig auf ca. 90 °C (kurz vor dem Kochen) erhitzt und
wieder auf 40 °C abgekühlt werden.
Die Portionsgläser müssen sauber und trocken sein.
1 bis 2 Teelöffel vom Naturjoghurt in jedes Portionsglas geben. Die Milch kurzzeitig auf 90 °C erhitzen und wieder auf 40 °C abkühlen lassen. Die Milch auf die Portionsgläser verteilen und gründlich aber vorsichtig umrühren***. Die Deckel aufsetzen und zuschrauben. Die Zubereitungszeit bei erwärmter Milch beträgt 5-6 Stunden. Bei Verwendung von kalter Milch beträgt die Zubereitungszeit ca. 8-9 Stunden. Bei der Sojamilch hat es trotz erwärmen fast 10 Std. gedauert.
Nach der Zeit Gerät ausschalten. Die Portionsgläser warm aus dem Joghurt-Gerät entnehmen kurz abkühlen lassen und im Kühlschrank über Nacht Nachreifen lassen.
Am nächsten Morgen mit Früchten, Chia-Samen, Haferflocken, etc. genießen!

***Ich bin etwas von der Anleitung abgewichen und habe 100ml Sojajoghurt auf 1L Sojamilch gegeben und alles im Topf umgerührt, dann verbinden sich Joghurt und Milch besser. Anschließend alles auf die Gläser verteilen – fertig.
Die Variante in der Beschreibung fand ich zu schmatterig und das Joghurtergebnis war nicht so schön gleichmäßig wie bei Variante 2.





Wichtig ist noch zu erwähnen, dass während der Zubereitung das Joghurtgerät ruhig stehen muss, man also Zugluft, Erschütterungen und Bewegungen vermeiden sollte, da das Joghurt ansonsten nicht fest wird.
Ich hebe ein Glas vom fertigen Joghurt für den nächsten Ansatz auf. Nach ca. 3-4 Durchgängen aus der Kultur wird der Joghurt dünnflüssig. Man sollte dann wieder einen gekauften Sojajoghurt für einen neuen Ansatz verwenden.


BiMo 

Freitag, 13. März 2015

Vegane Beerentorte - so schwer nun auch nicht, oder?

Nach langer Zeit blogge ich doch mal wieder das ein oder andere Rezept, denn ich habe in der Zwischenzeit soooo viele tolle neue Geschmackserlebnisse, vor allem in der veganen Küche erlebt und möchte diese gerne mit dir teilen :)

Fangen wir mal mit etwas Süßem an....wie könnte es sein, eine (vegane) Torte zum Geburtstag!

vegane Beerentorte mit Dattelboden

Vegane Beerentorte (12 Stücke):

Für den Boden:
- 65g Datteln
- 100ml Sojamilch
- 150g Mehl (ich habe Dinkel und Weizen gemischt)
- 65g vegane Margarine (z.B. Sojola)
- 2 TL Natron
- 2 TL Apfelessig
- 1/2 TL Bourbon-Vanillepulver
- Pflanzenfett zum fetten der Backform

Für den Beerenbelag:
- 300 Gramm tiefgefrorene Beerenmischung
- 1 EL Kartoffelstärke
- etwas Vanille (z.B. aus der Mühle)
- 1 EL Agaven-Dicksaft

- Kokosflocken/ -chips

Zubereitung: 

Backofen auf 180 °C (Umluft) vorheizen.
Den Boden backe ich in einer Obstbodenform. Diese einfetten und beiseite stellen.
Das Mehl sieben. Datteln und Sojamilch im Standmixer zu einer geschmeidigen Masse verarbeiten. Wenn die Datteln ganz fein püriert werden, bröselt der Teig nachher nicht so sehr.
Masse zu dem Mehl geben und alles zu einem geschmeidigen Teig rühren.
Alles in die gefettete Form geben, glatt streichen und ca. 12 Min. backen lassen.

Die Beeren zusammen mit dem Agaven-Dicksaft und der Stärke in einen Kochtopf bei starker Hitze für etwa 1 Min. kochen lassen. Beeren vom Herd nehmen und die Vanille hinzufügen.
Alles auf den abgekühlten Tortenboden geben und glatt streichen.

Der Boden inkl. Beeren muss jetzt für ca. 30 Min. in den Kühlschrank, damit die Flüssigkeit fest werden kann.

Zum Schluß noch ein paar Kokoschips über die Beeren bröseln.


Guten Appetit!
BiMo

Dienstag, 10. Februar 2015

Sojajoghurt....ja, aber welcher denn?

Es gibt zig Marken von Sojajoghurt auf dem Markt - von Alpro über Provamel bis hin zu Sojade.
Im "normalen" Supermarkt umme Ecke bekommt man meist nur Alpro-Sorten, die aus meiner Sicht für einen ab-und-an-Verzehr völlig ok sind. Denn wichtig zu wissen ist, dass Alpro im Gegensatz zu seinen Mitbewerbern Zucker in den Joghurt mischt (auch in der Geschmacksrichtung "Natur") - ja, und das schmeckt man!!!

Sojajoghurt - ein Vergleich der Sorte "Natur"

Sojajoghurtsorte "Natur" im Vergleich

Die rein pflanzlichen Produkte enthalten keine Laktose (Milchzucker) und schmecken sehr nach Sojabohne - zumindest bei Sojade.
Bei Alpro wurde eine Geschmacksoptimierung durch Zucker vorgenommen (damit der Joghurt die breite Käuferschicht anspricht?!?).
Und ja, auch mein Geschmackt treffen Alpro bzw. Provamel eben weil sie einem “normalem” Joghurt sehr nahe kommen und nicht nach Sojabohne schmecken.

Grundsätzlich solltest du bei Milchalternativen darauf achten, ob Zucker enthalten ist, vorallem, wenn sie im Supermarkt gekauft werden. In Bioläden findest du die zuckerfreien Produkte, die für den täglichen Genuss bevorzugt gekauft werden sollten - weil sie eben zuckerfrei sind :)

Ich persönlich greife für meine tägliche Frühstücksvariante auf Provamel, zurück.
Leider bekomme ich den nicht bei Rewe oder Edeka, sonder nur im Bioladen.
Dabei ist Provamel die Bio-Marke von Alpro - also lieber Rewe-Marktleiter - kaufen Sie doch mal Provamel und erweitern Sie den Vollsortimenter um ein sehr gutes Produkt! :)

BiMo

Freitag, 23. Januar 2015

{Neulich im Kloster} Nervenkekse nach Hildegard von Bingen

Neulich, bei einem wunderschönen Konzert im Kloster Wienhausen, fiel mein Blick in eine dort ausliegende Zeitschrift.
"Rezepte aus Mariensee" stand dort geschrieben und das Rezept für "Nervenkekse".
Cool - als berufstätige Mutter einer kleinen Tochter brauche ich diese Dinger!!!


Nervenkekse nach H. von Bingen
Hildegard von Bingen war eine Benediktinerin, Dichterin und eine Universalgelehrte, die sich nicht nur mit Religion, sondern auch mit Medizin befasste.
Das Rezept für die Kekse soll sie bereits im 12. Jahrhundert entwickelt haben.
Die Kekse fungierten als eine Art "Tabletten" (nicht mehr als 3 Kekse pro Tag!) und was damals gut war, ist heute noch besser!

Ich habe das Rezept etwas abgewandelt und versucht, auf tierische Bestandteile zu verzichten.

Zutaten:
650g Dinkelmehl
200g vegane Butter
100g Rohrzucker
100g gehackte Mandeln
2 TL Sojamehl
25g Zimt (gemahlen)
25g Muskat (gemahlen)
7,5g Nelken (gemahlen)
Prise Salz, Wasser

Das Dinkelmehl sieben und in einer großen Schüssel beiseite stellen.
Den Backofen auf 160°C (Umluft) vorheizen.
Mehl mit Sojamehl und Mandeln vermischen und die Gewürze hinzufügen.
Butter und Zucker so lange verrühren, bis sich der Zucker aufgelöst hat.
Die Zuckerbutter zum Mehl geben und alles gut verkneten.
Den Teig ca. ½ cm dick ausrollen und mit einem Ausstecher runde Plätzchen ausstechen.
Diese ca. 20 Min. backen.


Was soll ich sagen, Selbstmedikation geglückt :)

BiMo

Freitag, 21. November 2014

Es weihnachtet bald...es wird Zeit für die Tupperparty (und natürlich darf auch gekocht werden)!

UI so lange nix gebloggt...wie doch die Zeit vergeht.
Bald schon ist Weihnachten und daher die Zeit für meine "traditionelle" Tupperparty.
 
Einmal in Jahr "gönne" ich mir den Luxus und kaufe neue Tupperprodukte ein.
Hier mal eine Schale, da mal ein neues Kochbuch oder auch Erweiterungen zu bereits bestehenden Sets kommen dann gern hinzu.
 
Jetzt mögt ihr vielleicht denken "puh, viel zu teuer!" oder "steht eh nur rum" - ja und nein :)
Klar sind die Tupper-Produkte teurer als die IKEA Schüsseln, aber sie halten WIRKLICH ewig.
Ich habe sogar noch welche von meiner Oma(!) im Gebrauch und die sind schon mehr als 30 Jahre als - witzig, denn die Plüschfarben "babyblau" und "-rosa" sind grad wieder modern (siehe H & M).
Und nein - ich werde nicht von Tupper gesponsort - ich bin einfach von den Produkten überzeugt und nutze sie sehr viel. Klar gibt es auch Teile, die sind aus meiner Sicht unnütz, aber die besitze ich auch nicht *LOL*.


Wie immer auf meinen Parties finde ich, dass die Gäste sich auch ruhig einbringen dürfen, daher kochen/backen wir immer etwas.
 
Das Vor- und Zubereiten der anschließend zu verzehrenden Speisen macht unheimlich viel Spaß und ist immer eine lockere-durcheinander-Atmosphäre :)
 
Zur Begrüßung gibt's immer einen Cocktail - in diesem Jahr den "Tupperkuss".
 
Dazu nehmt ihr einfach
200ml Sahne
250ml Kirschsaft und
50ml Amaretto
 
Alles in den Mix Fix geben, gut verschütteln und kalt stellen.
 
 
Als kleines Schmankerl vor dem eigentlichen Essen haben sich Cracker und Dips bewährt.
 
Für die Paprikacreme nimmt man
1 rote Paprika
100g Crème fraiche
200g Frischkäse
Pfeffer/Salz
 
Die Paprika im Turbochef zerkleinern und mit den restlichen Zutaten verrühren. Mit Pfeffer und Salz abschmecken.
 
Die Feta-Crème ist ebenso simple in der Zubereitung.
 
1 Zwiebel im Extrachef klein hacken
100g Fetakäse dazugeben und weiter zerkleinern
100g weiche Butter hinzufügen und zu einer Crème verarbeiten.
 
Wenn man keine Cracker/Chips verwenden möchte, kann man auch das "Tupper-Käsebrot" machen. Easy und sehr abwechslungsreich durch einfache Zutaten.
 
300g Weizenmehl zusammen mit
1 Pk Backpulver und
1 Tl Salz im Rucki-Zucki sieben und in die große Rührschüssel geben.
300ml Milch zugeben und verrühren.
200g geriebener Käse unterheben.
 
Die Masse in die gefettete Ultra geben und bei 180°C ca. 45 Min. backen.
 
Die Variationen für dieses Brot reichen über + Röstzwiebel / + Schinken / + kleingeschnittene Zwiebel / + Kräuter / + Oliven / und und und
 
Das Brot ist nach dem Backen sehr weich, daher lieber gut auskühlen lassen.
 
Der Hauptgang war in diesem Jahr eine Kartoffel-Ingwer-Bananensuppe mit Karotten, die in der Mikrowelle zubereitet wird.
 
2 große Kartoffeln
1 Stück Ingwer (ca. 3 cm)
1 kleine Zwiebel  schälen und in kleine Stücke schneiden.
Mit 4 El Brühe in der Micro Kanne 6-8 Min. bei 600 Watt garen.
 
1 kleine Karotte
1 Banane (vollreif)  schälen und in Würfel schneiden und zu den Kartoffeln in die Mikrowelle geben. Weitere 4-5 Min. garen.
 
1 Becher Sahne  dazu geben und mit dem Pürierstab zerkleinern.
Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Ggf. nochmal pürieren und für 2 Min. in der Mikrowelle aufkochen. Heiß servieren.
 
Ich liebe ja meine Mikrowelle. Das Kochen mit dieser ist super einfach und extreme schnell und sauber!
Ich habe einen "Turm", da kommen alle Zutaten rein - zack 30 Min. in der Mikrowelle und fertig ist das Essen+Nachtisch :)
 
Oh ja - Nachtisch - natürlich auch in der Mikrowelle zubereitet. Vanilleäpfel passen sehr gut zu der Jahreszeit :)
 
3 Äpfel mit dem Mandochef in gleichmäßige Scheiben schneiden (glatte Klinge 5+Ï
Die Äpfel in die Kanne schichten.
 
1 Becher Sahne mit
1/2 Tüte Vanillesosse zum Kochen und
1 El Zucker und etwas Zimt im MixFix gut verschütteln und über die Äpfel geben. Den Deckel drauf und für 8 Min. bei 600 Watt in der Mikrowelle garen.

Habt ihr schon eine Tupperparty gemacht und vielleicht auch das ein oder andere Rezept, welches ihr gerne teilen wollt?

Ran an die Schüsseln!
BiMo


Mittwoch, 25. Juni 2014

Zwei Philadelphia-Torten zum Geburtstag (Erdbeer-Himbeer und Chai-Latte)

Ich backe ja gerne zu Anlässen wie Geburtstagen, Hochzeiten, Parties im Allgemeinen oder einfach nur, weil wir zum Essen eingeladen sind....eigentlich backe ich überhaupt sehr gerne ;)

Es gibt allerdings auch Torten, die einfach nicht gebacken werden müssen und daher super schnell zubereitet werden können.

Der Klassiker ist hier die Philadelphia-Torte - die man natürlich mit jedem beliebigen Frischkäse herstellen kann ;)

Aus dem Grundrezept für Philadelphia Torte Classic (eine tolle Anleitung findest Du hier) habe ich zwei Varianten "gezaubert":

Erdbeer-Himbeer und Chai-Latte




Die Zubereitung der Torten ist easy und immer gleich - es variieren nur die Zutaten:

1. Löffelbiskuits in einen Gefrierbeutel füllen und den Inhalt mit einem Nudelholz oder den Händen zerbröseln. Butter schmelzen, mit den Bröseln vermischen und alles in eine mit Backpapier ausgelegte Springform drücken.

2. Philadelphia, Joghurt und Zitronensaft mit dem elektrischen Handrührgerät vermengen.
Bei der Chai-Torte auch das lösliche Pulver mit vermengen.


Chai-Latte-Torte

3. 6 Blatt Gelatine in 150 ml kaltem Wasser 10 Minuten einweichen. Zucker hinzufügen und alles unter Rühren erwärmen, bis sich die Gelatine und der Zucker gelöst haben. Zügig unter die Philadelphia-Creme rühren.

4. Die Philadelphia-Creme auf den Bröselboden in die Springform geben und die Torte für mindestens 3 Stunden kühlen. Dann ist sie wunderbar cremig und gleichzeitig stand- und schnittfest.

5. In der Zwischenzeit das Obst säubern und nach Packungsanleitung zu roter Grütze verarbeiten und abkühlen lassen.

6. 3 Blatt Gelatine wie in Schritt 3 verarbeiten und mit der roten Grütze vermengen. Einen Tortenring um die Torte stellen und die Grütze auf die Torte geben. Anschließend für min. 3 Std. in den Kühlschrank (am Besten über Nacht).

 



7. Bei der Chai Torte habe ich nur noch einen Becher Sahne steif geschlagen und noch etwas Chaipulver reingerührt - alles auf den Kuchen verteilen - fertig!

BiMo

PS: sorry für die dunkelen Fotos, aber meine Handycam ist leider nicht so doll :(

Dienstag, 20. Mai 2014

{VEGAN} Gefüllte Paprika...mmhhhh!

Nach langer Blogabstinenz komme ich endlich mal wieder dazu, etwas zu posten.
In der Zwischenzeit ist viel passiert und ich merke doch, dass der Tag eben "nur" 24h hat (V I E L zu wenig!!!).


 Heute hatte ich mal wieder Lust auf eines meiner Lieblingsrezepte - gefüllte Paprika!
Mr. Mo liebt sie ja mit Hackfleisch, aber da wir seit einiger Zeit ein "Nur-einmal-die-Woche-Fleisch-Abkommen" haben, wurden sie schnell "veganisiert" :)


Bei der Füllung der Paprika sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt...das was der Vorratsschrank bzw. der Garten (oder der Kühlschrank) so hergeben, kann verarbeitet werden. Ob Karotte, Zucchini, Erbsen; mit oder ohne Knoblauch...Veggie-Hack, Couscous, Hirse oder Reis...egal!

 Zutaten (für 5 Paprika):


* 5 große (bunte) Paprika
* 150g (trocken) Sojaschnetzel, fein (z.B.
Alnatura)
* 2 Tassen Mischgemüse (ich habe gefrohrenes Kaisergemüse genommen)
* 1 Zwiebel
* 1 Dose stückige Tomaten
* 250ml Gemüsebrühe
* Öl zum Braten/Dünsten und für die Auflaufform
* Salz, Pfeffer, Kräuter nach Belieben
* ggf. Käse zum Überbacken (die vegane Alternative wäre z.B. eine Mischung aus Paniermehl und gerösteten Zwiebeln)
* eine ofenfeste Auflaufform

Eine Auflaufform mit wenig Öl ausstreichen.
Die Sojaschnetzel nach Packungsanleitung zubereiten; anschließend in einer Pfanne mit etwas Öl krümelig braten.

In der Zwischenzeit die Paprika aushöhlen und säubern. Den Boden der Paprika begradigen, dann stehen sie besser in der Auflaufform und lassen sich gut befüllen.


 
Die Zwiebel klein würfeln und glasig dünsten. Das Gemüse (inkl. Tomaten) dazu geben und ca. 5 Min. dünsten. Nun die Sojaschnetzel dazu geben. Ordentlich vermischen und würzen, denn das Soja nimmt viel Würze auf. Zum Schluß noch ein paar Esslöffel Gemüsebrühe dazu geben, damit die Füllung nicht zu trocken wird. Alles in die Paprika füllen. Falls Füllung übrig bleibt, einfach mit in die Auflaufform geben. Wer mag kann jetzt noch mit Käse ( ich habe Zwiebelrösti genommen) bestreuen.

250ml Gemüsebrühe in die Auflaufform gießen und die Paprika bei 200°C für ca. 25-30 Min. in den Ofen schieben. 
 
Lecker!
BiMo