Samstag, 4. Januar 2014

Hurra, ich bin 1 Jahr - HAPPY NEW YEAR mit einer sächsischen "Bäbe"

Wie doch die Zeit vergeht…2013 ist vorbei und mein Blog besteht bereits seit 1 Jahr! *juhuuu*

Klein aber fein und er macht mir Spaß…so war es gedacht und ich freue mich, dass ich doch den ein oder anderen Leser bzw. Leserin habe :)
Ich danke dir/euch für die Treue!

Auch in 2014 soll es Rezepte geben…mal süß, mal saftig und immer mit einer Prise Liebe.
Ich werde auch wieder von Little Miss Mo unterstützt, denn die freut sich schon auf’s Vorkosten :)

Zum Jahresstart gab’s bei uns sächsische „Bäbe“ – ein Hefe-Napfkuchen, der zu jeder Jahres- und auch Tageszeit willkommen ist. Egal ob morgens, mittags oder abends; immer wieder sonntags, zum Picknick oder Geburtstag – egal, „Bäbe“ kann man immer essen.
Mir gefällt an diesem Kuchen, dass er sowohl als Prunkstück auf der Kaffeetafel glänzen kann, als auch neben der Butterstulle in der Pausenbox eine gute Figur macht. Und er eignet sich hervorragend zum »Ditschen« (das ist ein anderes Wort für tunken oder dippen). :)

Zutaten für den Teig:
250 g Rosinen (wir mögen keine, also habe ich sie durch Cranberries ersetzt)
6 EL Rum (Aroma, wenn Kinder mitessen)
500 g Mehl
30 g Hefe (frisch)
125 g Zucker
1/4 l Milch
200 g Butter
4 Eier (M)
4 EL Schlagsahne
150 g gehackte Mandeln

Für die Glasur:
200 g Puderzucker
30 g Butter

Am Vortag, die Rosinen/ Cranberries waschen, abtropfen lassen und mit dem Rum übergießen und über Nacht ziehen lassen. Nimmt man Aroma, kann dieser gleich im Teig verarbeitet werden.
Dann sollte man die Cranberries aber mit etwas Wasser einweichen.
Für den Teig das Mehl in eine Schüssel sieben und in die Mitte eine Vertiefung drücken.
Die Hefe mit 1 TL Zucker in etwas lauwarmer Milch verquirlen und in die Vertiefung gießen.
Etwas Mehl darüber stäuben. Zugedeckt an einem warmen Platz 30 Minuten gehen lassen.
Butter, Zucker, Eier, Sahne und Mandeln auf dem Mehlrand anordnen. Von der Mitte aus die Zutaten vermengen. Danach die Rosinen/ Cranberries zugeben. Den Teig so lange durchkneten, bis er glänzt. Zugedeckt an einen warmen Ort eine weitere Stunde gehen lassen. Dann den Teig nochmals durchkneten und in eine ausgebutterte und mit Semmelbröseln ausgestreute Napfkuchenform füllen.
Ich nehme gerne eine Silikonform, weil sich die Bäbe dort sehr gut herauslösen läßt.
Im vorgeheizten Backofen bei 200 °C etwa 40-60 Minuten backen.
Herausnehmen und etwas auskühlen lassen. Für die Glasur den Puderzucker sieben und mit 2 EL heißem Wasser glatt rühren. Die Butter zerlassen und unterrühren. Die Bäbe aus der Form nehmen und mit der Glasur überziehen.

Die noch warme Bäbe ohne Glasur


Guggemada - Ja, des iss waa!
BiMo

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